CO2 STORY

 

Pflanzen binden in der Photosynthese CO2 aus der Luft als Kohlenstoff.

 

Anschließend nehmen Tiere und Menschen den in der Pflanze gespeicherten Kohlenstoff über die Nahrung auf und und speichern einen Teil als Zucker und Fette in ihrem Körper. Ein anderer Teil wird über die Verdauungsprozesse direkt wieder ausgeschieden, dabei wird CO2 und Methan (CH4) freigesetzt.

Der Körper nutzt Zucker und Fett als gespeicherte chemische Energie, die beispielsweise für Muskelarbeit genutzt wird. Als Abfallprodukt der Nutzung entsteht dabei CO2, das wieder ausgeatmet wird.

 

 

Wenn Lebewesen sterben, werden sie durch Mikroorganismen zersetzt.

Mikroorganismen nehmen nun den noch im Körper gespeicherten Kohlenstoff auf und wandeln ihn in CO2 (und andere Moleküle) um.

Wenn kein Sauerstoff bei der Zersetzung vorhanden ist, entstehen andere Kohlenstoffverbindungen.

Zum Beispiel Carbonsäuren und Alkohole. Sie sind schwerer und nicht flüchtig.

So wird Kohlenstoff unter der Erde gebunden und dem Kreislauf entzogen.

Je nach Bedingung entstehen so Kohle, Erdöl oder Erdgas – und zwar in über zehntausende bis millionen von Jahren und nur unter speziellen Voraussetzungen.

Seit der Industrialisierung nutzt der Mensch Öl, Gas und Kohle in riesigen Mengen. Dabei wird dieser gebundene Kohlenstoff in Form von Holz, Kohle, Öl oder Gas verbrannt.

Dabei werden in kürzester Zeit die über zehntausende bis Millionen Jahre gespeicherten Kohlenstoffe wieder freigesetzt – insbesondere in Form von CO2. Die Konsequenz? Die CO2-Konzentration in der Luft und damit Atmosphäre steigt.

O=C=O|CO2

CO2 ist ein Molekül, das aus einem zentralen Kohlenstoff Atom und zwei Sauerstoff Atomen zu beiden Seiten besteht. Sie sind mit Doppelbindungen gebunden. Das ist eine wichtige Eigenschaft für den Treibhaus-Effekt.

In der Atmosphäre lassen das CO2 (und die weiteren Treibhausgase) die kurzwelligen Sonnenstrahlen durch. Diese kurzwelligen Sonnenstrahlen werden auf der Erdoberfläche als langwelligen Wärmestrahlen zurückgestrahlt. Diese langwelligen Sonnenstrahlen werden nun von den Treibhausgasen nicht mehr einfach durchgelassen, sondern teilweise auf die Erde wieder zurückreflektiert. Prinzipiell ermöglicht dieser Effekt überhaupt erst menschliches Leben auf der Erde – ansonsten es auf der Erde zu kalt für menschliches Leben.

Jedes Treibhausgas wirkt dabei unterschiedlich in der Atmosphäre. Um eine bessere Übersicht über die verschiedenen Treibhausgase zu haben, werden die Treibhausgase meist in ihrer Wirkung in das wichtigste Treibhausgas umgerechnet – in die sogenannten CO2-Äquivalente. Das heißt, wenn von CO2 gesprochen wird, sind in der Regel die weiteren Treibhausgase wie Methan (CH4), Lachgas (N2O) sowie die fluorierten Treibhausgase (F-Gase) mitgemeint.

Das Problem?

Durch die Verbrennung von Holz, Öl, Kohle und Gas haben wir mit unseren menschlichen Aktivitäten zusätzliche Treibhausgase ausgestoßen. Dadurch haben wir in dieses sensible natürliche Treibhausgas-Konzentration-Gleichgewicht eingegriffen. Jetzt werden mehr Wärmestrahlen als im natürlichen Gleichgewicht auf die Erde zurückgestrahlt – mit der dramatischen Folge:

 

DIE ERDE ERWÄRMT SICH

CO2 STORY

Kohlenstoffdioxid (CO2) ist eine lebenswichtige chemische Verbindung für unser menschliches Leben.

 

 

Der CO2 - Kreislauf

Pflanzen binden in der Photosynthese CO2 aus der Luft als Kohlenstoff.

Anschließend nehmen Tiere und Menschen den in der Pflanze gespeicherten Kohlenstoff über die Nahrung auf und und speichern einen Teil als Zucker und Fette in ihrem Körper. Ein anderer Teil wird über die Verdauungsprozesse direkt wieder ausgeschieden, dabei wird CO2 und Methan (CH4) freigesetzt.

Der Körper nutzt Zucker und Fett als gespeicherte chemische Energie, die beispielsweise für Muskelarbeit genutzt wird. Als Abfallprodukt der Nutzung entsteht dabei CO2, das wieder ausgeatmet wird.

 

 

Sterben Lebewesen, werden sie durch Mikroorganismen zersetzt.

Mikroorganismen nehmen nun den noch im Körper gespeicherten Kohlenstoff auf und wandeln ihn in CO2 (und andere Moleküle) um.

Wenn kein Sauerstoff bei der Zersetzung vorhanden ist, entstehen andere Kohlenstoffverbindungen. Zum Beispiel Carbonsäuren und Alkohole. Sie sind schwerer und nicht flüchtig. Auch Gase, wie Methan gelangen nicht mehr so einfach in die Atmosphäre, wenn eine Sedimentschicht sie bedeckt.

So wird Kohlenstoff unter der Erde gebunden und dem Kreislauf entzogen.

Je nach Bedingung entstehen so Kohle, Erdöl, oder Erdgas – und zwar über zehntausende bis Millionen von Jahren und nur unter speziellen Voraussetzungen.

Seit der Industrialisierung nutzt der Mensch Öl, Gas und Kohle in riesigen Mengen. Dabei wird dieser gebundene Kohlenstoff in Form von Holz, Kohle, Öl oder Gas verbrannt.

Dabei werden in kürzester Zeit die über zehntausende bis Millionen Jahre gespeicherten Kohlenstoffe wieder freigesetzt – insbesondere in Form von CO2. Die Konsequenz? Die CO2-Konzentration in der Luft und damit Atmosphäre steigt.

O=C=O|CO2

CO2 ist ein Molekül, das aus einem zentralen Kohlenstoff Atom und zwei Sauerstoff Atomen zu beiden Seiten besteht. Sie sind mit Doppelbindungen gebunden. Das ist eine wichtige Eigenschaft für den Treibhaus-Effekt.

In der Atmosphäre lassen das CO2 (und die weiteren Treibhausgase) die kurzwelligen Sonnenstrahlen durch. Diese kurzwelligen Sonnenstrahlen werden auf der Erdoberfläche als langwelligen Wärmestrahlen zurückgestrahlt. Diese langwelligen Sonnenstrahlen werden nun von den Treibhausgasen nicht mehr einfach durchgelassen, sondern teilweise auf die Erde wieder zurückreflektiert. Prinzipiell ermöglicht dieser Effekt überhaupt erst menschliches Leben auf der Erde – ansonsten es auf der Erde zu kalt für menschliches Leben.

Jedes Treibhausgas wirkt dabei unterschiedlich in der Atmosphäre. Um eine bessere Übersicht über die verschiedenen Treibhausgase zu haben, werden die Treibhausgase meist in ihrer Wirkung in das wichtigste Treibhausgas umgerechnet – in die sogenannten CO2-Äquivalente. Das heißt, wenn von CO2 gesprochen wird, sind in der Regel die weiteren Treibhausgase wie Methan (CH4), Lachgas (N2O) sowie die fluorierten Treibhausgase (F-Gase) mitgemeint.

Das Problem?

Durch die Verbrennung von Holz, Öl, Kohle und Gas haben wir mit unseren menschlichen Aktivitäten zusätzliche Treibhausgase ausgestoßen. Dadurch haben wir in dieses sensible natürliche Treibhausgas-Konzentration-Gleichgewicht eingegriffen. Jetzt werden mehr Wärmestrahlen als im natürlichen Gleichgewicht auf die Erde zurückgestrahlt – mit der dramatischen Folge:

DIE ERDE ERWÄRMT SICH

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